" Wenn Sie noch keinen Taschenrechner mit Wechselobtik gesehen haben, dann sollten Sie sich besser mit dem Gedanken vertraut machen, denn etwa darauf läuft der neue Canon-Schlager hinaus: Digitalelektronik von Anfang bis Ende in einer einäugigen Kleinbild-Reflexkamera"   (Aus einem Canon-Prospekt, 1980)


 Die Canon A-1 wurde 1978 als Topmodell der A-Serie vorgestellt und bis 1985 gebaut. Sie verfügte über eine Ausstattung, die so vielseitig noch von keiner anderen Kamera geboten wurde. Dazu gehörte eine Programmautomatik, eine Blendenautomatik, eine Zeitautomatik, eine Blitzautomatik und eine Zeitautomatik mit Arbeitsblende sowie eine manuelle Belichtungseinstellung. Die Kamera besitzt einen fest eingebauten Prismensucher, das Sucherbildenthält eine übersichtliche einzeilige Digital-Anzeige aus sieben roten Segmenten für Ziffern bzw. Buchstaben für die Verschlußzeit, der Blende und der Blitzbereitschaft.


Die Tatsache, das eine technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jede schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.

-Andreas Feininger-


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